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Rettung eines Trilobiten
Der Fundort Gees bei Gerolstein ist aus naturschutzrechtlichen Gründen seit langem geschlossen und in seiner Umgebung lassen sich seltene Trilobiten heute noch seltener finden. Aber fast genauso selten besteht die Möglichkeit, solche Trilobiten zu kaufen.

Vor einiger Zeit allerdings ergab sich die Gelegenheit, einen Leonaspis elliptica zu erstehen, aber wohl ein schlimmes Schicksal lag hinter ihm - offensichtlich hatte jemand versucht, ihn mit einer Flex zu präparieren, und große Kerben waren zurückgeblieben.
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Ziel des Restaurationsversuchs war es nun, die noch unpräparierten Anteile, wie z.B. Bereiche des Cephalons, Pygidiums oder die Stacheln, herauszupräparieren und die großen Beschädigungen zu schließen, und zwar so, dass die ergänzten Anteile einerseits nicht als Fälschungsversuch angesehen werden, andererseits die großen Laesionen aber auch nicht zu sehr den Blick auf sich ziehen.
Die Präparation

Leo at the Hospital:
Zunächst also werden alle großen Kerben mit Gips ausgefüllt.
Anschließend wurde präpariert und die Gipsstellen wurden farblich angepasst.
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Dann war Leo fertig:
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Leonaspis elliptica 2
Asaphida Harpina Illaenina Lichida Phacopina Proetina
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